Das Thünen-Institut für Ostseefischerei führt derzeit in Zusammenarbeit mit der Süddänischen Universität (SDU), Dänemarks Technischen Universität und dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) eine wissenschaftliche Umfrage in Dänemark und Deutschland zu den Auswirkungen der 2022 erlassenen Fangbeschränkung für das Lachsschleppangeln in der Ostsee durch.
Zielsetzung der Studie ist es zu verstehen, welche Regularien und welches Angelerlebnis Lachsschleppangler in der Ostsee bevorzugen und wie sie die aktuellen Regularien bewerten. Darüber hinaus will man mehr über die Meinung der Angler zur aktuellen Situation des Ostseelachsbestandes und den Bewirtschaftungsmaßnahmen herausfinden. Die im Rahmen der Studie gewonnen Erkenntnisse können als Grundlage genutzt werden, um politische Entscheidungsträger zu informieren und ein Freizeitfischereimanagement zu entwickeln, dass sowohl den guten ökologischen Zustand der Lachsbestände als auch die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitfischerei auf Lachs berücksichtigt. Mehr Informationen zur Studie: https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/ostseefischerei/arbeitsbereiche/forschung/deutsches-meeresangelprogramm/welches-lachsangelerlebnis-moechtest-du